Game (mal was anderes)
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.. eine kleine sammlung aktueller informationen aus verschiedenen websites,beiträgen und swiss-sport-news ...

Enrico de Maria gehörte in Valencia zum B-Team und muss Alinghi nach sieben Jahren und zwei America's-Cup-Siegen verlassen. Wie der «Tages-Anzeiger» berichtete, wurde dem Grinder von Skipper Brad Butterworth mitgeteilt, dass er sich nach einem neuen Team umschauen soll.
De Maria spannt zumindest für die EM auf dem Gardasee vom 7. bis 14. September wieder mit Flavio Marazzi zusammen. Das Duo hatte an den Olympischen Spielen in Athen den 4.Platz in der Starboot-Klasse belegt und zuvor WM-Silber gewonnen. Ob der 30-jährige Zürcher De Maria mit Marazzi auch Peking 2008 ins Visier nimmt, hängt von seiner Zukunft im America's Cup ab. «Ob ein Team bereit ist, mir einen Vertrag zu geben, wenn ich allenfalls bis zu den Olympischen Spielen auch noch Starboot segle, ist völlig ungewiss.» De Maria gehörte in Valencia wie seine Landsleute Yves Detrey und Nils Frei nur zum B-Team, nachdem er in Auckland noch zur Stammcrew gezählt hatte. Der Romand Detrey und der Bieler Frei werden ihre Verträge mit Alinghi wohl verlängern. www.nachrichten.ch
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michi0816
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Die Finanzierung des ehemaligen Louis Vuitton America´s Cups ist offener als gedacht. Fragliches Schiedsgericht benannt (01.08.2007/ck) Den Streit zwischen Larry Ellison und Ernesto Bertarelli könnte Alinghi mehr als nur Prestige kosten. Offenbar sind die Gespräche des America’s Cup Managements mit potenziellen Nachfolgern von Louis Vuitton als Sponsor der Herausforderer Serie ins Stocken geraten.
Nach Informationen des Nachrichtenmagazins FOCUS will die Schweizer Uhrenmarke Rolex – entgegen anders lautenden Berichten – den bisherigen Louis Vuitton Cup nicht übernehmen. Auch die ebenfalls als Nachfolger gehandelte schweizer Uhrenmarke Breitling hat laut FOCUS abgewunken. Die Luxusmarke Louis Vuitton soll 60 Millionen Euro gezahlt haben.In diversen Quellen wurde schon der Ausstieg von Louis Vuitton mit dem Streit in Verbindung gebracht. Das ist allerdings nicht der Fall. Die Differenzen mit dem ACM gab es schon länger.Aber die schleppende Vermarktung der Challenger Serie mag tatsächlich mit der aktuellen Situation zu tun haben. Denn nach wie vor ist nicht sicher, wie der Herausforderer für Alinghi ermittelt werden soll. Und Bertarelli beharrt nach wie vor darauf, bei den Challengern mitsegeln zu wollen. Wenn es hart auf hart kommt, wird das New Yorker Gericht wohl erst im Oktober zu einer Entscheidung kommen. Sollte Ellison gewinnen, dann könnte der America´s Cup 2009 völlig anders aussehen als von Alinghi geplant.Diese Unsicherheit ist Sponsorengesprächen abträglich. Das betrifft insbesondere auch alle potenziellen Herausforderer. Eine schnelle Einigung wäre das Beste. Ernesto Bertarelli weiß auch schon eine Lösung. Es gibt ein Schiedsgericht, das den Streit zwischen Alinghi und Oracle schlichten soll. Die drei Mitglieder wurden gestern öffentlich von Alinghis Organisationsgremium ACM bestimmt.Kaum zu glauben, dass das ernst gemeint ist. Das Theater geht weiter.
[ Quelle ] Yacht Online
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michi0816
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Das italienische Segel-Syndikat Luna Rossa wird 2009 nicht mehr im Kampf um den America's Cup an den Start gehen. Das teilte Teambesitzer Patrizio Bertelli am Freitag mit. Die italienische Yacht hatte in diesem Jahr das Finale der Herausforderer-Runde erreicht, dort aber klar gegen das Team New Zealand verloren. "Der Kreis hat sich geschlossen", sagte Bertelli, der im Jahr 2000 mit den Italienern den Louis Vuitton Cup gewonnen, im America's Cup gegen Neuseeland beim 0:5 aber chancenlos geblieben war. "Wir hatten zehn intensive Jahre. Das war ein unvergessenes Experiment."
Der America's Cup 2009 findet erneut im Segelrevier vor Valencia statt. Das hatte Titelverteidiger Alinghi entschieden. Bislang haben das Team Shosholoza aus Südafrika, das Team New Zealand und die Spanier von Desafio Espanol ihre Startzusage gegeben. Auch eine Teilnahme des Teams Germany ist wahrscheinlich.
04.08.2007/www.ndr.de/ac2007
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michi0816
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Country /Team /Represented Yacht Club /Date of entry
SUI / Alinghi (Defender) / Société Nautique de Genève /-
ESP / Desafio Español (Challenger of Record) /Club Náutico Español de Vela /03.07.2007
RSA / Team Shosholoza / Royal Cape Yacht Club /18.07.2007
GBR / TEAMORIGIN / Royal Thames Yacht Club / 20.07.2007
NZL / Team New Zealand /Royal New Zealand Yacht Squadron /25.07.2007
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michi0816
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1. Wer ist der erste Herausforderer
Der Club Náutico Español de Vela hat direkt nachdem Alinghi die Ziellinie als Cup-Sieger hinter sich liess seine Heruasforderung eingereicht. Damit war im Vorfeld gerechnet worden, da der Challenger of Record ein gewisses Mitspracherecht bezüglich der Austragung hat.
2. Wann wird der 33. Ac stattfinden ?
Frühestens 2009, spätestens 2011. Genaue Daten werden bis zum 31.12.2007 bekanntgegeben.
3. Wo wird er stattfinden ?
Verhandlungen mit Valencia laufen. Vieles spricht für Valencia, es haben aber auch andere Städte Kontakt aufgenommen.
4.  Wird es wieder Acts geben ?
Es wird wieder Vorausscheidungen geben, die an veschiedenen Orten stattfinden können.
5. Mit welchen Booten wir gesegelt ?
Die alten IACC-Boote haben wohl ausgedient. Es soll ein 90-Fuss-Schiff geben, das schneller ist und schwieriger zu segeln ist. Genaueres zum Design ist noch nicht bekannt. Ob Schwenkkiele oder Wasserbalast ein Thema sein wird ist nicht klar. Es soll jedoch alles mit Muskelkraft zu bedienen sein um die Athletik des Sports zu unterstreichen. Hydraulik und Elektrowinschen wird es also nicht geben. Die erste Regatta soll nicht eher als 18 Monate nach Bestimmung der neuen Bootsklasse stattfinden.
6. Wer wird defenitiv dabei sein ?
Elf Teams waren es bei der 32. Auflage, alle davon wollen gerne weitermachen und gehen durch den europäischen Sieg von Alinghi gestärkt in die Verhandlungen mit Sponsoren.
Die Spanier, klar.
Die Neuseeländer haben erneut Unterstüzung vom ihrer Regierung zugesagt bekommen.
Mit Larry Ellison ist zu rechnen.
Mindestes ein italienisches Team
Die Chinesen wollen weitermachen
Eine deutsche Nachfolgekampagne ist möglich, sogar ein neues IACC-Boot ist im Bau
Das britische Team Origin ist gut ausgestattet und hatte die SUI75 gekauft.
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michi0816
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 Die "America" gehört einer amerikanischen Eignergemeinschaft um den Reeder John Cox Stevens. Der ist mit dem Schoner über den Atlantik nach England gesegelt, um das Schiff bei der Londoner Weltausstellung zu präsentieren. Es soll die hohe Qualität des amerikanischen Schiffbaus unter Beweis stellen. Das ist jedoch nur der Deckmantel der Operation. Eigentlich geht es um Wetteinsätze. Die Eignergemeinschaft platziert Sportwetten. So sicher ist sie sich ihrer Sache, dass sie die gesamte britische Segelelite herausfordert. Doch die kneift komplett. Grund ist ein eher zufälliges Match der "America" mit der englischen, nicht gerade als langsam geltenden "Lavrock". Während der Anfahrt zur Isle of Wight treffen die Schiffe aufeinander, und die Amerikaner segeln mühelos vorbei. Das spricht sich wie ein Lauffeuer herum.Selbst als John Cox Stevens anbietet, "gegen jeden Schoner der alten Welt" antreten zu wollen und mangels Interesse das Angebot mit einem Preisgeld von 10000 Guinea unterstreicht, traut sich immer noch keiner. Stevens bleibt nichts anders übrig, als für eine offizielle Regatta, das Hundred Guinea Cup Race am 22. August 1851, zu melden. Es soll rund um die Isle of Wight gehen, dem Sieger winkt ein Preisgeld von 100 Guinea und der "Hundred Guinea Cup"."America" tritt gegen 15 englische Yachten an, und alles sieht zunächst danach aus, dass die Briten sich den Mythos der Unschlagbarkeit bewahren könnten. Denn es wird vor Anker liegend gestartet, und "America" verpatzt das Ankerauf-Manöver. Sie fährt als Letzte los.Doch die Amerikaner haben Glück. Bei leichten Winden sind sie mit auffrischender achterlicher Brise schnell wieder am Feld dran und rollen es danach komplett auf. Am Ziel beobachtet die Queen die Ankunft der ersten Yacht vom Schaufelraddampfer "Victoria and Albert" aus. Auf die Frage, welche Yacht das denn sei, bleibt dem Pagen nichts anderes übrig, als "America" zu antworten. Stevens gewinnt den Cup und nimmt ihn mit über den Großen Teich in seinen Heimatverein, den New York Yacht Club (NYYC). Dort wird er für 132 Jahre bleiben. Er stiftet ihn als America's Cup, und jeder Club der Welt darf ab sofort den Besitzer herausfordern. Doch erst 1870 wird wieder um die Kanne, wie der Cup intern heißt, gesegelt. Es ist die große Zeit der Schoner, und es ist die Zeit der Suche nach einem verbindlichen Regelwerk.
Die "America" gehört einer amerikanischen Eignergemeinschaft um den Reeder John Cox Stevens. Der ist mit dem Schoner über den Atlantik nach England gesegelt, um das Schiff bei der Londoner Weltausstellung zu präsentieren. Es soll die hohe Qualität des amerikanischen Schiffbaus unter Beweis stellen. Das ist jedoch nur der Deckmantel der Operation. Eigentlich geht es um Wetteinsätze. Die Eignergemeinschaft platziert Sportwetten. So sicher ist sie sich ihrer Sache, dass sie die gesamte britische Segelelite herausfordert. Doch die kneift komplett. Grund ist ein eher zufälliges Match der "America" mit der englischen, nicht gerade als langsam geltenden "Lavrock". Während der Anfahrt zur Isle of Wight treffen die Schiffe aufeinander, und die Amerikaner segeln mühelos vorbei. Das spricht sich wie ein Lauffeuer herum.Selbst als John Cox Stevens anbietet, "gegen jeden Schoner der alten Welt" antreten zu wollen und mangels Interesse das Angebot mit einem Preisgeld von 10000 Guinea unterstreicht, traut sich immer noch keiner. Stevens bleibt nichts anders übrig, als für eine offizielle Regatta, das Hundred Guinea Cup Race am 22. August 1851, zu melden. Es soll rund um die Isle of Wight gehen, dem Sieger winkt ein Preisgeld von 100 Guinea und der "Hundred Guinea Cup"."America" tritt gegen 15 englische Yachten an, und alles sieht zunächst danach aus, dass die Briten sich den Mythos der Unschlagbarkeit bewahren könnten. Denn es wird vor Anker liegend gestartet, und "America" verpatzt das Ankerauf-Manöver. Sie fährt als Letzte los.Doch die Amerikaner haben Glück. Bei leichten Winden sind sie mit auffrischender achterlicher Brise schnell wieder am Feld dran und rollen es danach komplett auf. Am Ziel beobachtet die Queen die Ankunft der ersten Yacht vom Schaufelraddampfer "Victoria and Albert" aus. Auf die Frage, welche Yacht das denn sei, bleibt dem Pagen nichts anderes übrig, als "America" zu antworten. Stevens gewinnt den Cup und nimmt ihn mit über den Großen Teich in seinen Heimatverein, den New York Yacht Club (NYYC). Dort wird er für 132 Jahre bleiben. Er stiftet ihn als America's Cup, und jeder Club der Welt darf ab sofort den Besitzer herausfordern. Doch erst 1870 wird wieder um die Kanne, wie der Cup intern heißt, gesegelt. Es ist die große Zeit der Schoner, und es ist die Zeit der Suche nach einem verbindlichen Regelwerk.
 Bei der ersten Verteidigung trifft der englische Herausforderer "Cambria" auf eine 17 Boote starke NYYC-Flotte. Der Herausforderer James Ash-bury, Millionärssohn, unterliegt chancenlos. Es wird noch, bis zur Einführung der
J-Class 1930, nach Vergütung gesegelt, und die Schoner fallen größenmäßig sehr unterschiedlich aus. Die Siegerin "Magic" ist nur 84 Fuß lang gegenüber 108 Fuß von "Cambria". Dafür ist sie eine Schwertyacht und somit in den Küstengewässern im Vorteil. Die Herausforderer müssen laut Stiftungsurkunde auf eigenem Kiel anreisen, was sie wegen der besseren Seegängigkeit weitgehend mit Kielyachten tun. Diese sind den Schwertyachten jedoch unterlegen. Ashbury fordert gleich erneut für 1871 heraus. Er will jedoch nicht wieder gegen eine Flotte segeln, sondern nur gegen ein einzelnes Schiff. Als ihm dies die New Yorker abschlagen, droht er, im Namen von mehreren englischen Clubs anzutreten, sodass er im Falle einer Niederlage immer wieder neu herausfordern könnte. Dies wiederum will der NYYC nicht, und es muss George Schuyler, letztes noch lebendes Mitglied des Eignerkonsortiums der "America", um Schlichtung bemüht werden.Er besteht auf "gleichen Voraussetzungen für beide Parteien". So einigt man sich auf maximal sieben Rennen. Wer zuerst vier gewinnt, soll Sieger sein. (Dieser Modus wurde auch von 1930 bis 1992 angewendet; nach 1872 bis zum Ende der Zeit der Schoner 1887 genügten zwei Siege; bei den Slups, bis 1920, mussten drei Rennen gewonnen werden, ab 1995 fünf.) Der NYYC nimmt sich zusätzlich das Recht, vor jedem Rennen aus einem Pool von vier Yachten wählen zu können und gewinnt mit diesem Vorteil 4:0.1876 stimmt der NYYC zu, nur eine Verteidigeryacht zu benennen. Es ist auch das Jahr, in dem erstmals nicht mehr vor Anker liegend, sondern wie heute üblich fliegend gestartet wird. Die Zeit der Schoner ist im Jahr 1893 endgültig vorbei. Die Zeitvergütung, nach der noch gesegelt wird, richtet sich stark nach der Wasserlinienlänge. Mit seinem ersten Cup-Boot geht Nathanael Herreshoff neue Wege und soll berühmt werden. Nach der Binsenweisheit "Länge läuft" zeichnet er die Verteidigerin "Vigilant" zwar in der Wasserlinie genau so lang wie die Verteidigerin von 1887 "Volunteer", die Länge über alles beträgt mit 124 Fuß jedoch 18 Fuß mehr. Bug und Heck hängen extrem weit über, zusätzlich werden lange Bugspriets und überstehende Großbäume für eine gewaltige Segelfläche geriggt. Je mehr die Yachten krängen, desto länger wird die Wasserlinie und desto größer die Geschwindigkeit. Die extremste Vertreterin dieser Bootsbauphilosophie, die "Reliance" (1903),
Bei der ersten Verteidigung trifft der englische Herausforderer "Cambria" auf eine 17 Boote starke NYYC-Flotte. Der Herausforderer James Ash-bury, Millionärssohn, unterliegt chancenlos. Es wird noch, bis zur Einführung der
J-Class 1930, nach Vergütung gesegelt, und die Schoner fallen größenmäßig sehr unterschiedlich aus. Die Siegerin "Magic" ist nur 84 Fuß lang gegenüber 108 Fuß von "Cambria". Dafür ist sie eine Schwertyacht und somit in den Küstengewässern im Vorteil. Die Herausforderer müssen laut Stiftungsurkunde auf eigenem Kiel anreisen, was sie wegen der besseren Seegängigkeit weitgehend mit Kielyachten tun. Diese sind den Schwertyachten jedoch unterlegen. Ashbury fordert gleich erneut für 1871 heraus. Er will jedoch nicht wieder gegen eine Flotte segeln, sondern nur gegen ein einzelnes Schiff. Als ihm dies die New Yorker abschlagen, droht er, im Namen von mehreren englischen Clubs anzutreten, sodass er im Falle einer Niederlage immer wieder neu herausfordern könnte. Dies wiederum will der NYYC nicht, und es muss George Schuyler, letztes noch lebendes Mitglied des Eignerkonsortiums der "America", um Schlichtung bemüht werden.Er besteht auf "gleichen Voraussetzungen für beide Parteien". So einigt man sich auf maximal sieben Rennen. Wer zuerst vier gewinnt, soll Sieger sein. (Dieser Modus wurde auch von 1930 bis 1992 angewendet; nach 1872 bis zum Ende der Zeit der Schoner 1887 genügten zwei Siege; bei den Slups, bis 1920, mussten drei Rennen gewonnen werden, ab 1995 fünf.) Der NYYC nimmt sich zusätzlich das Recht, vor jedem Rennen aus einem Pool von vier Yachten wählen zu können und gewinnt mit diesem Vorteil 4:0.1876 stimmt der NYYC zu, nur eine Verteidigeryacht zu benennen. Es ist auch das Jahr, in dem erstmals nicht mehr vor Anker liegend, sondern wie heute üblich fliegend gestartet wird. Die Zeit der Schoner ist im Jahr 1893 endgültig vorbei. Die Zeitvergütung, nach der noch gesegelt wird, richtet sich stark nach der Wasserlinienlänge. Mit seinem ersten Cup-Boot geht Nathanael Herreshoff neue Wege und soll berühmt werden. Nach der Binsenweisheit "Länge läuft" zeichnet er die Verteidigerin "Vigilant" zwar in der Wasserlinie genau so lang wie die Verteidigerin von 1887 "Volunteer", die Länge über alles beträgt mit 124 Fuß jedoch 18 Fuß mehr. Bug und Heck hängen extrem weit über, zusätzlich werden lange Bugspriets und überstehende Großbäume für eine gewaltige Segelfläche geriggt. Je mehr die Yachten krängen, desto länger wird die Wasserlinie und desto größer die Geschwindigkeit. Die extremste Vertreterin dieser Bootsbauphilosophie, die "Reliance" (1903), misst in der Wasserlinie 90 Fuß, in der Länge über alles 143,8 Fuß. Sie kann 1500 Quadratmeter Segelfläche setzen, die von über 70 Mann gebändigt werden muss. Von der Baumnock bis zum Bugspriet weist sie eine Länge von 200 Fuß auf und ist die größte Yacht, die jemals im America's Cup segelt.
Ab 1930 wird auf Yachten der J-Class gesegelt. Das erste Match verliert Tee-Millionär Sir Thomas Lipton bei seiner fünften und letzten Herausforderung auf "Shamrock V" gegen die "Enterprise" von Harold Mike Vanderbilt.
 misst in der Wasserlinie 90 Fuß, in der Länge über alles 143,8 Fuß. Sie kann 1500 Quadratmeter Segelfläche setzen, die von über 70 Mann gebändigt werden muss. Von der Baumnock bis zum Bugspriet weist sie eine Länge von 200 Fuß auf und ist die größte Yacht, die jemals im America's Cup segelt.
Ab 1930 wird auf Yachten der J-Class gesegelt. Das erste Match verliert Tee-Millionär Sir Thomas Lipton bei seiner fünften und letzten Herausforderung auf "Shamrock V" gegen die "Enterprise" von Harold Mike Vanderbilt.
 Der verteidigt den Cup dreimal. Vor ihm gelang dies nur Skipper Charlie Barr (1899 bis 1903), nach ihm sollte es nur noch Dennis Conner glücken (1980 bis 1988). Bekannteste Vertreterin der J-Class ist unbestritten die "Endeavour". Bis 1983 ist keine Herausforderer-Yacht mehr so nahe am Sieg wie sie. Sie unterliegt, umstritten wegen einer angeblichen Regelbeugung der Amerikaner, mit 4:2. Das führt zu dem Spruch: "Britannia rules the waves and America waives the rules" (Großbritannien beherrscht die Meere, und Amerika verzichtet auf die Regeln). Dieses Ereignis nimmt Vanderbilt zum Anlass, 1934 die ersten Wettfahrtregeln zu verfassen, die in ihrer Grundform bis heute gültig sind.Die Zeit der Zwölfer, die 1958 beginnt, ist vor allem durch ein Ereignis geprägt: den Verlust des America's Cups für die Amerikaner nach 132 Jahren. Die Australier schaffen mit einem revolutionären Flügelkiel, was vor ihnen keinem gelang. Doch die Freude währt nur kurz. Schon bei der nächsten Herausforderung 1987 holt sich Conner die Kanne eindrucksvoll mit 4:0 zurück. Es ist der letzte Cup der Zwölfer. Schon ein Jahr später fordern die Neuseeländer Conner mit einem Einrumpfer heraus, der mit 90 Fuß in der Wasserlinie und 120 Fuß über alles einen Rückfall in die Zeit der großen Slups oder der J-Class bedeutet. Conner kontert mit einem nur 55 Fuß in der Wasserlinie messenden Katamaran. Das einseitige Match wurde vor Gericht zugunsten Conners entschieden.Auf Betreiben der Konstrukteure wird der veraltete Zwölfer durch einen neuen, modernen Bootstyp abgelöst, die International America's Cup Class.
Der verteidigt den Cup dreimal. Vor ihm gelang dies nur Skipper Charlie Barr (1899 bis 1903), nach ihm sollte es nur noch Dennis Conner glücken (1980 bis 1988). Bekannteste Vertreterin der J-Class ist unbestritten die "Endeavour". Bis 1983 ist keine Herausforderer-Yacht mehr so nahe am Sieg wie sie. Sie unterliegt, umstritten wegen einer angeblichen Regelbeugung der Amerikaner, mit 4:2. Das führt zu dem Spruch: "Britannia rules the waves and America waives the rules" (Großbritannien beherrscht die Meere, und Amerika verzichtet auf die Regeln). Dieses Ereignis nimmt Vanderbilt zum Anlass, 1934 die ersten Wettfahrtregeln zu verfassen, die in ihrer Grundform bis heute gültig sind.Die Zeit der Zwölfer, die 1958 beginnt, ist vor allem durch ein Ereignis geprägt: den Verlust des America's Cups für die Amerikaner nach 132 Jahren. Die Australier schaffen mit einem revolutionären Flügelkiel, was vor ihnen keinem gelang. Doch die Freude währt nur kurz. Schon bei der nächsten Herausforderung 1987 holt sich Conner die Kanne eindrucksvoll mit 4:0 zurück. Es ist der letzte Cup der Zwölfer. Schon ein Jahr später fordern die Neuseeländer Conner mit einem Einrumpfer heraus, der mit 90 Fuß in der Wasserlinie und 120 Fuß über alles einen Rückfall in die Zeit der großen Slups oder der J-Class bedeutet. Conner kontert mit einem nur 55 Fuß in der Wasserlinie messenden Katamaran. Das einseitige Match wurde vor Gericht zugunsten Conners entschieden.Auf Betreiben der Konstrukteure wird der veraltete Zwölfer durch einen neuen, modernen Bootstyp abgelöst, die International America's Cup Class.
 Die neue Klasse ist geprägt von den Neuseeländern, denen das bisher Unmögliche gelingt: Sie ringen den Cup den Amerikanern 1995 ab und verteidigen ihn im Jahr 2000.
Die neue Klasse ist geprägt von den Neuseeländern, denen das bisher Unmögliche gelingt: Sie ringen den Cup den Amerikanern 1995 ab und verteidigen ihn im Jahr 2000.
 
