Samstag, 11. August 2007

Game (mal was anderes)

[ Game ]

Mittwoch, 8. August 2007

Alinghi trennt sich von Enrico De Maria


Enrico de Maria gehörte in Valencia zum B-Team und muss Alinghi nach sieben Jahren und zwei America's-Cup-Siegen verlassen. Wie der «Tages-Anzeiger» berichtete, wurde dem Grinder von Skipper Brad Butterworth mitgeteilt, dass er sich nach einem neuen Team umschauen soll.

De Maria spannt zumindest für die EM auf dem Gardasee vom 7. bis 14. September wieder mit Flavio Marazzi zusammen. Das Duo hatte an den Olympischen Spielen in Athen den 4.Platz in der Starboot-Klasse belegt und zuvor WM-Silber gewonnen. Ob der 30-jährige Zürcher De Maria mit Marazzi auch Peking 2008 ins Visier nimmt, hängt von seiner Zukunft im America's Cup ab. «Ob ein Team bereit ist, mir einen Vertrag zu geben, wenn ich allenfalls bis zu den Olympischen Spielen auch noch Starboot segle, ist völlig ungewiss.» De Maria gehörte in Valencia wie seine Landsleute Yves Detrey und Nils Frei nur zum B-Team, nachdem er in Auckland noch zur Stammcrew gezählt hatte. Der Romand Detrey und der Bieler Frei werden ihre Verträge mit Alinghi wohl verlängern. www.nachrichten.ch

Das Theater geht weiter

Die Finanzierung des ehemaligen Louis Vuitton America´s Cups ist offener als gedacht. Fragliches Schiedsgericht benannt (01.08.2007/ck) Den Streit zwischen Larry Ellison und Ernesto Bertarelli könnte Alinghi mehr als nur Prestige kosten. Offenbar sind die Gespräche des America’s Cup Managements mit potenziellen Nachfolgern von Louis Vuitton als Sponsor der Herausforderer Serie ins Stocken geraten.
Nach Informationen des Nachrichtenmagazins FOCUS will die Schweizer Uhrenmarke Rolex – entgegen anders lautenden Berichten – den bisherigen Louis Vuitton Cup nicht übernehmen. Auch die ebenfalls als Nachfolger gehandelte schweizer Uhrenmarke Breitling hat laut FOCUS abgewunken. Die Luxusmarke Louis Vuitton soll 60 Millionen Euro gezahlt haben.In diversen Quellen wurde schon der Ausstieg von Louis Vuitton mit dem Streit in Verbindung gebracht. Das ist allerdings nicht der Fall. Die Differenzen mit dem ACM gab es schon länger.Aber die schleppende Vermarktung der Challenger Serie mag tatsächlich mit der aktuellen Situation zu tun haben. Denn nach wie vor ist nicht sicher, wie der Herausforderer für Alinghi ermittelt werden soll. Und Bertarelli beharrt nach wie vor darauf, bei den Challengern mitsegeln zu wollen. Wenn es hart auf hart kommt, wird das New Yorker Gericht wohl erst im Oktober zu einer Entscheidung kommen. Sollte Ellison gewinnen, dann könnte der America´s Cup 2009 völlig anders aussehen als von Alinghi geplant.Diese Unsicherheit ist Sponsorengesprächen abträglich. Das betrifft insbesondere auch alle potenziellen Herausforderer. Eine schnelle Einigung wäre das Beste. Ernesto Bertarelli weiß auch schon eine Lösung. Es gibt ein Schiedsgericht, das den Streit zwischen Alinghi und Oracle schlichten soll. Die drei Mitglieder wurden gestern öffentlich von Alinghis Organisationsgremium ACM bestimmt.Kaum zu glauben, dass das ernst gemeint ist. Das Theater geht weiter.
[ Quelle ] Yacht Online

America's Cup 2009 ohne Luna Rossa


Das italienische Segel-Syndikat Luna Rossa wird 2009 nicht mehr im Kampf um den America's Cup an den Start gehen. Das teilte Teambesitzer Patrizio Bertelli am Freitag mit. Die italienische Yacht hatte in diesem Jahr das Finale der Herausforderer-Runde erreicht, dort aber klar gegen das Team New Zealand verloren. "Der Kreis hat sich geschlossen", sagte Bertelli, der im Jahr 2000 mit den Italienern den Louis Vuitton Cup gewonnen, im America's Cup gegen Neuseeland beim 0:5 aber chancenlos geblieben war. "Wir hatten zehn intensive Jahre. Das war ein unvergessenes Experiment."
Der America's Cup 2009 findet erneut im Segelrevier vor Valencia statt. Das hatte Titelverteidiger Alinghi entschieden. Bislang haben das Team Shosholoza aus Südafrika, das Team New Zealand und die Spanier von Desafio Espanol ihre Startzusage gegeben. Auch eine Teilnahme des Teams Germany ist wahrscheinlich.
04.08.2007/www.ndr.de/ac2007

33rd America's Cup (Stand 07.08.07)

Country /Team /Represented Yacht Club /Date of entry

SUI / Alinghi (Defender) / Société Nautique de Genève /-

ESP / Desafio Español (Challenger of Record) /Club Náutico Español de Vela /03.07.2007
RSA / Team Shosholoza / Royal Cape Yacht Club /18.07.2007
GBR / TEAMORIGIN / Royal Thames Yacht Club / 20.07.2007
NZL / Team New Zealand /Royal New Zealand Yacht Squadron /25.07.2007

Wie gehts weiter beim 33. America's Cup

1. Wer ist der erste Herausforderer
Der Club Náutico Español de Vela hat direkt nachdem Alinghi die Ziellinie als Cup-Sieger hinter sich liess seine Heruasforderung eingereicht. Damit war im Vorfeld gerechnet worden, da der Challenger of Record ein gewisses Mitspracherecht bezüglich der Austragung hat.

2. Wann wird der 33. Ac stattfinden ?
Frühestens 2009, spätestens 2011. Genaue Daten werden bis zum 31.12.2007 bekanntgegeben.

3. Wo wird er stattfinden ?
Verhandlungen mit Valencia laufen. Vieles spricht für Valencia, es haben aber auch andere Städte Kontakt aufgenommen.

4. Wird es wieder Acts geben ?
Es wird wieder Vorausscheidungen geben, die an veschiedenen Orten stattfinden können.

5. Mit welchen Booten wir gesegelt ?
Die alten IACC-Boote haben wohl ausgedient. Es soll ein 90-Fuss-Schiff geben, das schneller ist und schwieriger zu segeln ist. Genaueres zum Design ist noch nicht bekannt. Ob Schwenkkiele oder Wasserbalast ein Thema sein wird ist nicht klar. Es soll jedoch alles mit Muskelkraft zu bedienen sein um die Athletik des Sports zu unterstreichen. Hydraulik und Elektrowinschen wird es also nicht geben. Die erste Regatta soll nicht eher als 18 Monate nach Bestimmung der neuen Bootsklasse stattfinden.

6. Wer wird defenitiv dabei sein ?
Elf Teams waren es bei der 32. Auflage, alle davon wollen gerne weitermachen und gehen durch den europäischen Sieg von Alinghi gestärkt in die Verhandlungen mit Sponsoren.
Die Spanier, klar.
Die Neuseeländer haben erneut Unterstüzung vom ihrer Regierung zugesagt bekommen.
Mit Larry Ellison ist zu rechnen.
Mindestes ein italienisches Team
Die Chinesen wollen weitermachen
Eine deutsche Nachfolgekampagne ist möglich, sogar ein neues IACC-Boot ist im Bau
Das britische Team Origin ist gut ausgestattet und hatte die SUI75 gekauft.

Sonntag, 5. August 2007

Windsurf speed record