Samstag, 12. Mai 2007


Yacht Club: Royal New Zealand Yacht Squadron
Country:
New Zealand (NZL)-Team Established:1993
VS.
Yacht Club: Real Federación Española de Vela
Country:
Spain (ESP) -Team Established: 2004


Yacht Club: Golden Gate Yacht Club
Country:
USA -Team Established: 2000
VS.
Yacht Club: Yacht Club Italiano
Country:
Italy (ITA) -Team Established: 1997

HALBFINALE
Kalender
________________

May 14th/Race 1 - 15h

1 Emirates Team New Zealand-Desafío Español 2007
2 BMW Oracle Racing-Luna Rossa Challenge

May 15th/Race 2 - 15h

1 Emirates Team New Zealand-Desafío Español 2007
2 BMW Oracle Racing-Luna Rossa Challenge

May 16th/Race 3 - 15h

1 Emirates Team New Zealand-Desafío Español 2007
2 BMW Oracle Racing-Luna Rossa Challenge

May 18th/Race 4 - 15h

1 Emirates Team New Zealand-Desafío Español 2007
2 BMW Oracle Racing-Luna Rossa Challenge

May 19th/Race 5 - 15h

1 Emirates Team New Zealand-Desafío Español 2007
2 BMW Oracle Racing-Luna Rossa Challenge

May 20th/Race 6 - 15h

1 Emirates Team New Zealand If needed Desafío Español 2007
2 BMW Oracle Racing If needed Luna Rossa Challenge

May 22th/Race 7 - 15h

1 Emirates Team New Zealand If needed Desafío Español 2007
2 BMW Oracle Racing If needed Luna Rossa Challenge

May 23th/Race 8 - 15h

1 Emirates Team New Zealand If needed Desafío Español 2007
2 BMW Oracle Racing If needed Luna Rossa Challenge

May 24th/Race 9 - 15h

1 Emirates Team New Zealand If needed Desafío Español 2007
2 BMW Oracle Racing If needed Luna Rossa Challenge


Bank zieht die Konsequenzen und tritt ab
Jesper Bank hat die Konsequenzen aus dem enttäuschenden Abschneiden des United Internet Team Germany gezogen und am Donnerstag seinen Rücktritt erklärt: "Der Weiterentwicklung der deutschen Kampagne möchte ich nicht im Weg stehen."


09.05.2007 CET

BMW ORACLE Racing trifft im Halbfinale auf Luna Rossa.
BMW ORACLE Racing wird in der Vorschlussrunde auf die italienische Luna Rossa Challenge treffen. Die Best-of-nine-Serie (das Team, das zuerst fünf Rennen gewinnt, erreicht die nächste Runde) beginnt am kommenden Montag, dem 14. Mai.
Die Halbfinal-Paarungen wurden heute im Rahmen einer Pressekonferenz in Valencia bekannt gegeben, nachdem BMW ORACLE Racing im Anschluss an die Niederlage im Top-Match des Tages gegen das Emirates Team New Zealand die Vorrunde auf dem zweiten Rang beendet hatte. „Wir werden das Halbfinale frisch und erholt in Angriff nehmen. Dann geht es wieder bei Null los“, sagte BMW ORACLE Racing Skipper und CEO Chris Dickson. „In einer Best-of-nine-Serie stehen noch viele Wettfahrten an.“

Das heutige Duell mit dem Emirates Team New Zealand war als „Kampf der Giganten“ tituliert worden, denn nur ein Punkt trennte die beiden Teams. Letztlich ließ sich die Geschichte des Rennens aber auf einen deutlichen Winddreher zu Beginn der ersten Kreuz reduzieren, der zum Nachteil von BMW ORACLE Racing und zum Vorteil für das Emirates Team New Zealand wurde.

Das Emirates Team New Zealand beendete die doppelte Round Robin mit 38 Punkten vor BMW ORACLE Racing mit 37 Zählern. Luna Rossa Challenge (35) belegt Rang drei vor Desafio Espanol (29). Die übrigen sieben Herausforderer scheiden aus dem Wettbewerb aus. Das Emirates Team New Zealand entschied sich dafür, im Halbfinale gegen Desafio Espanol zu segeln. Der Vorrundensieger hat das Recht, sich seinen Kontrahenten unter den verbliebenen Teams auszusuchen. Damit stehen sich im zweiten Halbfinale BMW ORACLE Racing und Luna Rossa Challenge gegenüber.

„Natürlich sind wir enttäuscht, heute verloren zu haben“, sagte Peter Isler, Navigator von BMW ORACLE Racing. „Bei solchen gewaltigen Winddrehern gewinnt man mal, mal verliert man. Wenn wir aber Dinge betrachten, die wir selbst in der Hand haben, dann sind wir stolz auf unsere Leistung in den Rounds Robin und blicken zuversichtlich in die Zukunft.“

Rennzusammenfassung: Im Vorstart kämpfte die USA 98 erfolgreich um die linke Kursseite und suchte dort ihr Glück. Das Emirates Team New Zealand wendete gleich zu Beginn der ersten Kreuz und fuhr nach rechts, während die USA 98 auf ihrem Weg zur linken Kursseite zunächst einen kleinen Vorsprung ersegelte. Als sich ein beträchtlicher Querabstand zwischen beiden Booten herausgebildet hatte, drehte der Wind nach rechts, wovon die Crew des Emirates Team New Zealand stark profitierte. Fast augenblicklich hatte die NZL 92 einen riesigen Vorsprung. Zwar hatte die USA 98 zuvor mehr als einmal ihre Fähigkeit unter Beweis gestellt, auch nach einem Rückstand noch gewinnen zu können. Heute aber war die Führung des Emirates Team New Zealand, das mit 1:34 Minuten Vorsprung gewann, uneinholbar.

„Wir begannen das Rennen bei einer Windrichtung von 125 Grad und an der Luvtonne waren es 155 Grad - das ist ein 30-Grad-Dreher nach rechts“, sagte Dickson. „Im Nachhinein ist man immer schlauer. Könnten wir das Rennen wiederholen, würden wir es wahrscheinlich anders machen. Wir sind enttäuscht über die Niederlage, aber es war nur ein Rennen. Wir werden nicht jedes einzelne Match gewinnen.“

Weitere Statements von Peter Isler:

„Das Thema des Rennens war der Dreher gleich zu Beginn. Emirates Team New Zealand hat ihn gut erwischt. Dadurch, dass der Querabstand so groß war, hatten wir keine Chance. Wir wissen, was die Neuseeländer können und haben uns nicht der Illusion hingegeben, mit einem Kreuzduell zurück ins Rennen kommen zu können. Wir haben die Gelegenheit genutzt, um uns im Verlauf des restlichen Rennens einen Eindruck von ihrer Performance zu verschaffen.“

„Wichtig ist, dass wir im Halbfinale stehen. Wir wissen, dass wir in den Rounds Robin gut gesegelt sind, und das Team geht die kommenden Aufgaben mit viel Zuversicht an.“

Dienstag, 8. Mai 2007


BMW ORACLE Racing verteidigt Gesamtführung im Louis Vuitton Cup.
BMW ORACLE Racing führt nach wie vor das Vorrunden-Klassement beim Louis Vuitton Cup an, nachdem das Team gestern in Valencia im Match gegen das italienische Mascalzone Latino - Capitalia Team ein fesselndes Vorstart-Duell für sich entschied.
Die entscheidende Szene spielte sich in den letzten Sekunden des Vorstarts ab, als Skipper Chris Dickson eine Millimeterentscheidung traf und den Bug der USA 98 hinter dem Heck der Italiener vorbei schob und diese so zu einem Frühstart zwang. Bis Mascalzone Latino gewendet hatte und noch einmal über die Startlinie ging, hatte die USA 98 sich längst eine uneinholbare Führung herausgefahren.

"Chris Dickson hat die Zeit und den Abstand zur Startlinie in den letzten Sekunden der Vorstartphase meisterhaft abgeschätzt", sagte Peter Isler, Navigator von BMW ORACLE Racing. "Nach diesem Start war das Rennen dann nur noch Formsache."

Rennzusammenfassung: Die eigentliche Dramatik entwickelte sich erst in den letzten 15 Sekunden des Vorstarts. Mascalzone Latino hatte sich in der Nähe des Boots der Wettfahrtleitung in Lee der USA 98 positioniert. Die Italiener versuchten, der USA 98 die Tür vor der Nase zuzuschlagen, also die schmale Lücke zu schließen, die noch zwischen der italienischen Yacht und dem Committee Boat geblieben war. Doch in letzter Sekunde fiel Dickson hinter das Heck der ITA 99 ab, luvte sofort wieder an und zwang die Italiener so zu früh über die Startlinie. Mit dem Startschuss nahm die USA 98 das Rennen auf, während Mascalzone noch einmal zurück hinter die Startlinie musste. Diesem Vorteil für das BMW ORACLE Racing Team liefen die Italiener vergeblich hinterher. Die USA 98 rundete bereits die erste Tonne mit einem Vorsprung von 53 Sekunden. An den weiteren Bahnmarken und im Ziel wurden die folgenden Zeitabstände gestoppt: 1:15 Minuten, 1:14 Minuten und 57 Sekunden.

Ranking after LVC RR2 Flight 9
1 USA 98 BMW ORACLE Racing 35
2 NZL 92 Emirates Team New Zealand 34
3 ITA 94 Luna Rossa Challenge 31
4 ESP 97 Desafío Español 2007 29
5 SWE 96 Victory Challenge 26
6 ITA 99 Mascalzone Latino - Capitalia Team 20
7 RSA 83 Team Shosholoza 18
8 FRA 93 Areva Challenge 15
9 ITA 85 +39 Challenge 8
10 GER 89 United Internet Team Germany 5
11 CHN 95 China Team 3

Sonntag, 6. Mai 2007

Resultate:
1 United Internet Team Germany 0 2 Desafío Español 2007
2 Team Shosholoza 2 0 Mascalzone Latino - Capitalia Team
3 Emirates Team New Zealand 2 0 China Team
4 Areva Challenge 0 2 Victory Challenge
5 +39 Challenge 0 2 BMW Oracle Racing

Ranking after LVC RR2 Flight 8
1 USA 98 BMW ORACLE Racing 33
2 NZL 92 Emirates Team New Zealand 32
3 ITA 94 Luna Rossa Challenge 31
4 ESP 97 Desafío Español 2007 29
5 SWE 96 Victory Challenge 24
6 ITA 99 Mascalzone Latino - Capitalia Team 20
7 RSA 83 Team Shosholoza 18
8 FRA 93 Areva Challenge 13
9 ITA 85 +39 Challenge 6
10 GER 89 United Internet Team Germany 5
11 CHN 95 China Team 3

Shosholoza steals a last-gasp victory from Mascalzone LatinoMascalzone Latino’s pre-start manoeuvring has been exemplary in the Louis Vuitton Cup, but on this occasion Shosholoza helmsman Paolo Cian managed to get a penalty against his rival compatriots after getting a ‘hook’ on the Italian boat.

While the Italians led up the first beat – and indeed from the start to finish – it was always a matter of whether or not they could eke out the sort of lead that would enable them to take the 270-penalty turn before the South Africans caught them.

When Shosholoza fluffed a gybe down the final run, the Italians sped away to a 150-metre lead. It looked like they might just have the gap to effect their manoeuvre. Cameron Dunn spun the wheel as ITA 99 danced around the finish mark but it was all too late as RSA 83 came charging by under spinnaker.

The South Africans scraped past the downspeed Italians for a 6-second win. Judging by the celebrations on board, the Shosholoza crew were ever so slightly thrilled at having beated their mid-table rivals.

Every match from now on is a ‘must-win’ if Victory Challenge is going to topple Desafio Espanol from the Semi Final place. Against Areva today it was nailbitingly close up the first beat as the two boats traded tacks all the way to the windward mark. The French rounded right on the transom of SWE 96 but the killer move came when Magnus Holmberg suckered Sébastien Col into a dummy gybe, sending FRA 93 the other way while the Swedes sailed in clear air. From there the Swedish boat stretched out a small but useful lead to the finish.

The other three matches were straightforward and ran to form, with Desafio Espanol beating United Internet Team Germany, BMW ORACLE Racing beating +39 Challenge, and Emirates Team New Zealand beating China Team.


Louis Vuitton Cup, Round Robin 2 - Siebtes Rennen.
BMW ORACLE Racing gab sich heute keine Blöße und sicherte sich mit einem souveränen Erfolg über die italienische +39 Challenge zwei weitere Punkte für die Gesamtwertung.
Skipper Chris Dickson und die Crew der USA 98 kamen zu einem Start-Ziel-Sieg, bei dem sie die Italiener konsequent abdeckten und den Italienern so keine Chance ließen.

Bei sieben bis neun Knoten Wind lieferten sich die beiden Teams einen lebhaften Vorstart. Viele Umkreisungen, Manöver, Attacken und Protestflaggen waren zu sehen, Strafen wurden aber keine ausgesprochen.

Es war unübersehbar, dass die USA 98 die rechte Kursseite wollte und sie sich auch sicherte, als die am Boot der Wettfahrtleitung auf Backbordbug ins Rennen ging, während das +39 Team viel weiter links startete.

Auf der ersten Kreuz ersegelte sich die USA 98 einen Vorsprung von 32 Sekunden. Auf den beiden folgenden Bahnen gewannen die Italiener sechs, beziehungsweise eine Sekunde. Aber in ernsthafte Gefahr geriet die USA 98 nicht, die das Ziel 53 Sekunden vor +39 Challenge erreichte.


Lehrstunde für die Schweiz gegen WM-Gastgeber Russland
Mark Streit erzielt den Treffer zum 3:1. Foto Keystone

Moskau. Si/baz. Die Schweizer bezogen zum Abschluss der WM-Zwischenrunde in Moskau eine Lektion bezüglich spielerischer Klasse und Geschwindigkeit durch den Gastgeber Russland, der 6:3 siegte. Mark Streit, Paul Di Pietro und Marc Reichert erzielten die Schweizer Treffer.

Die spektakulären Russen dominierten die Schweizer mit Spielwitz, Tempo und Zweikampfstärke fast nach Belieben. Das Heimteam leitete den Erfolg vor 12'000 Zuschauern in der ausverkauften Chodynka-Arena bereits nach 34 Sekunden ein, als Verteidiger Julien Vauclair die Scheibe in Schweizer Tornähe vertändelte. Sergej Sinowjew liess dem ansonsten erneut starken Jonas Hiller keine Abwehrchance, zumal Vauclair dem Davoser Meisterkeeper auch noch die Sicht verdeckte.

.. alles beim alten, neuen

Flight 8 - 14h
1 United Internet Team Germany vs. Desafío Español 2007
2 Team Shosholoza vs. Mascalzone Latino - Capitalia Team
3 Emirates Team New Zealand vs. China Team
4 Areva Challenge vs. Victory Challenge
5 +39 Challenge vs. BMW Oracle Racing


Ranking after LVC RR2 Flight 7
1 USA 98 BMW ORACLE Racing 31
1 ITA 94 Luna Rossa Challenge 31
3 NZL 92 Emirates Team New Zealand 30
4 ESP 97 Desafío Español 2007 27
5 SWE 96 Victory Challenge 22
6 ITA 99 Mascalzone Latino - Capitalia Team 20
7 RSA 83 Team Shosholoza 16
8 FRA 93 Areva Challenge 13
9 ITA 85 +39 Challenge 6
10 GER 89 United Internet Team Germany 5
11 CHN 95 China Team 3


BMW ORACLE Racing steht im Halbfinale.
BMW ORACLE Racing hat mit dem gestrigen Sieg über die französische Areva Challenge einen wichtigen Meilenstein passiert: Dem Team ist die Halbfinalteilnahme beim Louis Vuitton Cup nicht mehr zu nehmen.
Bei noch vier ausstehenden Matches hat das BMW ORACLE Racing Team neun Punkte Vorsprung auf den fünftplatzierten Herausforderer. Es sind nur noch acht Zähler zu vergeben, so dass BMW ORACLE Racing in jedem Fall zu den besten vier Teams gehören wird.

„Wir sind glücklich, den Einzug ins Halbfinale geschafft zu haben“, sagte Peter Isler, Navigator von BMW ORACLE Racing. „Es ist aber dennoch nur ein kleiner Schritt auf einem langen Weg, und wir wissen, dass noch viel Arbeit vor uns liegt. Wir werden weiterhin nur von Rennen zu Rennen denken.“

Rennzusammenfassung: Den Grundstein zum Erfolg legte die USA 98 mit einem ausgezeichneten Start. Von nun an baute BMW ORACLE Racing die Führung von 40 Sekunden an der ersten Luvtonne über 1:02 Minuten am Leetor auf 1:13 Minuten nach der zweiten Kreuz aus. Teameigner Larry Ellison war es schließlich vorbehalten, die USA 98 über die Ziellinie zu steuern und den Sieg mit einem Vorsprung von 1:28 Minuten unter Dach und Fach zu bringen.

Weitere Statements von Peter Isler:

„Dieses Rennen war sicherlich etwas ganz anderes als die letzten Matches, die wir bestritten haben. Die linke Seite der Startlinie war klar bevorteilt, wir haben diese Seite bekommen und dann ging's ab.“

„Nach dem Leetor hat Larry Ellison das Ruder übernommen und seine Sache sehr gut gemacht. Wir haben weiterhin unseren Vorsprung kontinuierlich ausgebaut.“