Luna Rossa schmeißt BMW ORACLE raus
Auch durch den Wechsel des Steuermanns hat die Segel-Kampagne BMW ORACLE Racing (USA) das Aus im Halbfinale der Herausforderer-Runde für den 32. America´s Cup in Valencia nicht mehr abwenden können. Wenige Stunden nach der Ablösung von Chris Dickson (Neuseeland) durch den Dänen Sten Mohr am Sonntagmorgen verloren die Amerikaner mit einem Rückstand von 33 Sekunden gegen die Luna Rossa und mussten sich den Italienern in der Best-of-nine-Serie der Vorschlussrunde mit 1:5 Siegen geschlagen geben.
Für BMW ORACLE, das mit einem Budget in Höhe von 130 Millionen Euro der Krösus des gesamten Teilnehmerfeldes war, bleibt der Traum vom Gewinn der ältesten Sporttrophäe der Welt damit erneut unerfüllt. 2003 war man allerdings erst im Herausforderer-Finale am Team New Zealand gescheitert. Dickson musste das Ausscheiden seiner Mannschaft ebenso wie der erneut nicht eingesetzte Münchener Vorschiffsmann Tony Kolb vom Land aus verfolgen.
Die Luna Rossa erreichte derweil zum zweiten Mal nach 2000 das Finale der Herausforderer und erhöhte somit auch die Chancen auf eine deutsche Zukunft im Cup. Nach dem kläglichen Vorrunden-Aus des Team Germany vor knapp zwei Wochen deutete der deutsche Syndikats-Chef Michael Scheeren bereits an, dass sich die Sponsorensuche bei einem europäischen Cup-Sieg erheblich erleichtern würde.
Einen Strich durch diese Rechnung könnte nun nur noch das Team New Zealand machen. Die Neuseeländer verloren am Sonntag zwar mit einem Rückstand von 15 Sekunden gegen die spanische Desafio Espanol, liegen in der zweiten Halbfinalserie aber mit 4:2 Siegen vorn und gelten als wahrscheinlicher Gegner der Luna Rossa für das am 1. Juni beginnende Finale.
Der Sieger der Herausforderer-Runde darf den Schweizer Titelverteidiger Alinghi um Sportdirektor Jochen Schümann (Penzberg) ab dem 23. Juni zum Duell um den 32. America´s Cup bitten.
Auch durch den Wechsel des Steuermanns hat die Segel-Kampagne BMW ORACLE Racing (USA) das Aus im Halbfinale der Herausforderer-Runde für den 32. America´s Cup in Valencia nicht mehr abwenden können. Wenige Stunden nach der Ablösung von Chris Dickson (Neuseeland) durch den Dänen Sten Mohr am Sonntagmorgen verloren die Amerikaner mit einem Rückstand von 33 Sekunden gegen die Luna Rossa und mussten sich den Italienern in der Best-of-nine-Serie der Vorschlussrunde mit 1:5 Siegen geschlagen geben.
Für BMW ORACLE, das mit einem Budget in Höhe von 130 Millionen Euro der Krösus des gesamten Teilnehmerfeldes war, bleibt der Traum vom Gewinn der ältesten Sporttrophäe der Welt damit erneut unerfüllt. 2003 war man allerdings erst im Herausforderer-Finale am Team New Zealand gescheitert. Dickson musste das Ausscheiden seiner Mannschaft ebenso wie der erneut nicht eingesetzte Münchener Vorschiffsmann Tony Kolb vom Land aus verfolgen.
Die Luna Rossa erreichte derweil zum zweiten Mal nach 2000 das Finale der Herausforderer und erhöhte somit auch die Chancen auf eine deutsche Zukunft im Cup. Nach dem kläglichen Vorrunden-Aus des Team Germany vor knapp zwei Wochen deutete der deutsche Syndikats-Chef Michael Scheeren bereits an, dass sich die Sponsorensuche bei einem europäischen Cup-Sieg erheblich erleichtern würde.
Einen Strich durch diese Rechnung könnte nun nur noch das Team New Zealand machen. Die Neuseeländer verloren am Sonntag zwar mit einem Rückstand von 15 Sekunden gegen die spanische Desafio Espanol, liegen in der zweiten Halbfinalserie aber mit 4:2 Siegen vorn und gelten als wahrscheinlicher Gegner der Luna Rossa für das am 1. Juni beginnende Finale.
Der Sieger der Herausforderer-Runde darf den Schweizer Titelverteidiger Alinghi um Sportdirektor Jochen Schümann (Penzberg) ab dem 23. Juni zum Duell um den 32. America´s Cup bitten.
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