Samstag, 28. April 2007


27.04.2007 CET

Keine Rennen heute für BMW ORACLE Racing.
Das mit Spannung erwartete Duell der beiden Top-Teams BMW ORACLE Racing und Emirates Team New Zealand muss um einen Tag verschoben werden, denn auf dem Süd-Kurs "Juliet" wurde heute keine einzige Wettfahrt gestartet. Die Brise erreichte zu keinem Zeitpunkt die erforderliche Windstärke und Konstanz.
Das Match gegen das Emirates Team New Zealand sollte im zweiten Flight auf dem Südkurs stattfinden. Zuvor hätte das Duell gegen das spanische Team Desafio gestartet werden sollen, doch auch dieses Rennen fiel den Windbedingungen vor Valencia zum Opfer.

Nach einer mehr als vierstündigen Wartezeit und dem Versuch, den gesamten Regattakurs etwas weiter nach Norden zu versetzen, sagte die Wettfahrtleitung kurz vor 18 Uhr alle Rennen auf dem Kurs Juliet endgültig für heute ab. Zuvor hatte es mehrere Versuche gegeben, die Yachten von der Leine zu lassen, doch immer wieder schlief der Wind in letzter Sekunde ein, und auf dem Boot der Wettfahrtleitung wurde die rot-weiße Flagge gehisst, die eine Startverzögerung anzeigt.

Mehr Glück hatten die Teams auf dem Nord-Kurs "Romeo", auf dem alle angesetzten Rennen heute stattfinden konnten.

Sechs Teams müssen nun noch Wettfahrten bestreiten, um die Round Robin 1 des Louis Vuitton Cup abzuschließen. Die anderen fünf Teams genießen den Luxus, in der ersten Vorrunde nicht mehr segeln zu müssen. BMW ORACLE Racing, das Emirates Team New Zealand, Victory Challenge, Desafio Espanol, Luna Rossa Challenge und Mascalzone Latino - Capitalia Team dagegen werden morgen ihre letzten Matches der Round Robin 1 bestreiten - wenn es der Wind denn will.

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